Die Stadtgemeinde hat den Seekirchner Künstler Christian Lorenzoni mit der künstlerischen Neugestaltung der Einfahrt Süd beauftragt. Ziel war es, ein Kunstwerk rund um den Hl. Rupert zu schaffen, das der historischen Bedeutung des Heiligen Rechnung trägt. Die Rupert-Statue wurde von Steinmetz Moser mit Hilfe von Transporte Zagler am 28. April neu aufgestellt.
Christian Lorenzoni nennt sein Kunstwerk "Tor nach Seekirchen". Es markiert einen symbolischen Eingang zur Stadt.
Vier aufrecht stehende Säulen aus dunklem Beton formen ein stilisiertes Tor. Ihre nach oben zugewandte Form erinnert an einen Durchgang – ein Zeichen für Ankommen und
Weitergehen. Hinter dem Tor steht eine japanische Zierkirsche. Sie symbolisiert das blühende Leben und die positive Entwicklung Seekirchens. Besonders im Frühjahr, wenn sie in voller Blüte steht, bildet sie einen lebendigen Kontrast zur klaren, zurückhaltenden Formensprache der Betonelemente.
Die Säulen stehen auf einer hellen Kiesfläche, die in sanften, natürlichen Linien eingefasst ist. Diese verläuft ruhig und endet in einem runden Bereich mit dunklerem Kies. Dort ist die Statue des heiligen Rupert aufgestellt – einer historisch bedeutenden Figur, die zur Entstehung Seekirchens beigetragen hat. Tor nach Seekirchen verbindet Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – ein stilles, kraftvolles Zeichen der Bewegung und des Wandels.