Zutrittsänderung auf der Hundefreilaufwiese Seekirchen
Aus gegebenem Anlass ist die private Hundefreilaufwiese
Seekirchen ab 30.5.2020 nur mehr mit einem Chip zu besuchen. Für Tagesgäste, die durch Münzeinwurf bisher die Hundewiese
besucht haben, ist das ab dem angegebenen Zeitpunkt nicht mehr möglich. Für Informationen stehe ich bezüglich der Neuerung unter
0699 11112411, Verwaltung, Dr. Gisela Pschenitschnig, gerne zur Verfügung.
Aufruf an die Hundebesitzer
Ich habe nun bald 17 Jahre Erfahrung mit der Führung der Hundewiese in Seekirchen. In zahlreichen Gesprächen über Hunde fällt mir immer häufiger auf, was Menschen an im Zusammenhang mit Hunden stört: es ist nicht der Hund, den man nicht mag. Es ist das Verhalten der Menschen, das Zorn, Schimpfereien und Probleme bringt.
Es sollte allgemein bekannt sein, dass es VERBOTE gibt, die ausnahmslos einzuhalten sind:
1. absolutes Verbot, über die Wiesen der Bauern mit seinem
Hund zu spazieren
2. es ist eine absolute Pflicht des Hundehalters, die
Hinterlassenschaften des Hundes ausnahmslos mit einem Sackerl zu beseitigen.
Wenn keine Mülltonne zu finden ist, bitte mitnehmen und zu Hause entsorgen,
nicht am Straßenrand fallen lassen.
Im Falle der privaten Hundewiese Seekirchen gelten
zusätzlich folgende VERBOTE:
1. außerhalb des Zaunes auf der Wiese des Bauern um die
Hundewiese zu spazieren
2. es ist ausdrücklich verboten, über das Grundstück und die
Wiesen des angrenzenden "Eder-Bauern" zu spazieren (Privatbesitz). Es
ist auch verboten, im Bereich des Geländes des "Eder-Bauern" zu
parken, da es sich um dessen privates Grundstück handelt.
3. Besuchern, die nicht zum Zwecke des Besuches der
Hundewiese auf dem privaten Parkplatz der Hundewiese parken (Radfahrer,
Spaziergänger, Besucher der Universität in der Seeburg) droht eine Besitzstörungsklage wie auch in den Punkten 1 und 2.
Es besteht Leinenpflicht in Seekirchen. Aus diesem Grund hat
Michael Aufhauser vor vielen Jahren die großzügige Fläche für den Freilauf der
Hunde gepachtet.
Michael Aufhauser hat einen wichtigen Gedanken geprägt:
"Solange wir die Tiere vor uns Menschen schützen müssen, haben wir noch
nichts erreicht. Erst wenn wir sie nicht mehr schützen müssen, sind wir am
Ziel. Dann haben wir etwas verändert: UNS". - Es liegt ein langer Weg der
Veränderung vor uns. Warum werden Hunde abgelehnt? Es geht um die Menschen, die
sich nicht an Regeln und Gebote halten und sie ignorieren und so ein wichtiges
Projekt im Sinne der Tiere, unserer Hunde und besten Freunde, in Gefahr
bringen.
Unser Team erledigt ehrenamtlich alle anfallenden Instandhaltungs- und Reinigungsarbeiten, mäht mit Unterstützung eines Bauern die Hundewiese, leert zweiwöchentlich
die Mülltonnen und achtet auf die Einhaltung der grundsätzlichen Regeln für eine reibungslose Nutzung der Hundewiese.